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Panierter Hund …

Manchmal reise ich mit meinen Zweibeinern in ferne Reviere. Das ist spannend! Ich habe schon unendlich weite Pfützen von Wasser gesehen und hohe Berge. Die Gerüche sind dann ganz anders. Ich bin ja sehr neugierig und mir gefällt es, Neues zu erkunden.

Einmal war ich mit Frauchen an einem unendlich weiten Sandfeld. Die angrenzende Wasserfläche glitzerte soweit das Auge reichte und kleine Wasserberge bewegten sich auf uns zu. Ich musste da hin, an diese Wasserkante, habe an der Leine gezogen vor Begeisterung … Plötzlich türmete sich das Wasser auf zu einem Berg! Als der Wasserberg ganz nah kam und sich davor weißer Schaum bildete, bin ich dann doch lieber stiften gegangen.

Hund sieht und riecht zum ersten Mal das Meer
… zum ersten Mal am Meer! Das hat Spaß gemacht!

Wir sind weit gelaufen und haben andere Vierbeiner mit ihren Zweibeinern getroffen. Da war dieser Shepard, so groß wie ich, der legte sich vor mir in den Sand und begann damit, sich genüsslich einzugraben, im Sand zu robben: zuerst den Kopf, dann die linke Seite, dann die rechte Seite, dann den Rücken. Der sah aus, sag ich euch, wie ein panierter Hund. Ich hatte mich abgelegt und mir das ganze Schauspiel staunend angesehen, ohne mich zu bewegen. Fassungslos!

Nein, das kommt für mich nicht in Frage! Frauchen hatte zwar befürchtet, dass sie viel Arbeit mit mir haben würde in diesem Urlaub. Jeden Tag „Unterbodenwäsche“ wegen Salz und Sand. Vollkommen unbegründet. Ich bin schließlich eine Hundedame! Panade geht gar nicht!


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